Asselborn: Deutschland kann sich Instabilität nicht leisten

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Asselborn: Deutschland kann sich Instabilität nicht leisten

20.11.2017 - 14:59 Uhr

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über dts Nachrichtenagentur

Der luxemburgische Außenminister, Jean Asselborn, hat nach dem Jamaika-Aus alle Beteiligten aufgerufen, möglichst schnell für klare Verhältnisse zu sorgen. "Deutschland ist das letzte Land, das es sich leisten kann, in Regierungsinstabilität zu verfallen. Seine Rolle in der Welt und in Europa verbietet dies", sagte Asselborn der "Welt".

Es bestehe "schon genug Nervosität und Ungewissheit im politischen Weltgeschehen". Luxemburgs Chefdiplomat sagte zudem, dass Deutschland bei der Bewältigung internationaler Probleme dringend benötigt werde: "In Zeiten von Brexit, von Klimawandel, von Terrorgefahr und der Migrationsherausforderung, aber auch in Zeiten, wo der Multilateralismus seitens der USA angeschlagen scheint und die europäische Wertegemeinschaft geschwächt ist, ist eine starke deutsche Regierung unerlässlich für die Position Europas in der Welt schlechthin."

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Kommentare zu "Asselborn: Deutschland kann sich Instabilität nicht leisten"

Insgesamt 1 Kommentar vorhanden


Kommentar von GoldSaver
21.11.2017 16:46 Uhr

Im Grunde kann sich doch kein Land Instabilität leisten. Und so wie Asselborn es schildert, hat er mehr Angst um den REst von Europa, als um Deutschland. ;)