Arzneimittelausgaben 2015 um 4,3 Prozent gestiegen

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Arzneimittelausgaben 2015 um 4,3 Prozent gestiegen

12.09.2017 - 11:39 Uhr

Arzneimittelausgaben 2015 um 4,3 Prozent gestiegen Arzneimittelausgaben 2015 um 4,3 Prozent gestiegen Wirtschaft
über dts Nachrichtenagentur

Die Ausgaben für Arzneimittel einschließlich Verbandmittel haben sich in Deutschland im Jahr 2015 auf 53,2 Milliarden Euro oder 652 Euro je Einwohner belaufen: Die Arzneimittelausgaben stiegen damit gegenüber 2014 um 4,3 Prozent, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Dienstag mit. Die größten Ausgabenträger für Arzneimittel waren 2015 die gesetzliche Krankenversicherung mit 39,1 Milliarden Euro und die privaten Haushalte einschließlich der privaten Organisationen ohne Erwerbszweck mit 7,7 Milliarden Euro. Die Ausgaben für Arzneimittel entfielen mit 44,5 Milliarden Euro primär auf Apotheken.

Zweitgrößter Leistungserbringer für Arzneimittel waren mit 4,7 Milliarden Euro die Krankenhäuser.

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Kommentare zu "Arzneimittelausgaben 2015 um 4,3 Prozent gestiegen"

Insgesamt 5 Kommentare vorhanden


Kommentar von Holly003120
13.09.2017 07:31 Uhr

Die Leute gehen wegen jeden Pups gleich zum Arzt.Sie wollen in Wirklichkeit
Ansprache, Gespräche und wollen mal der Mittelpunkt endlich sein.
Viele sind aberauch fertig von Überforderung im Beruf und privat.
8-12 Stunden malochen für Niedriglöhne, Feierabendverkehr in vollen S.bahnen oder Pendelzüge der Deutschen Bahn, dann Ärger im Supermarkt, freche Kinder mit Drogenerfahrungen, Eheprobleme, Schwiegermutter kommt etc.
Ja, die Tabletten müssen dann nach ärztlicher Anordnung eingenommen werden.
Es werden noch mehr werden.

Kommentar von Spongebob
13.09.2017 01:35 Uhr

Wir leben in einer Leistungsgesellschaft, die mit dem technischen Fortschritt den Anspruch sogar noch mehr hebt. In Zeiten von smartphones und stetigen Internetzugang, wird erwartet, dass man ständig online ist und sofort einspringen kann. Wen wundert es da noch, dass Menschen erkranken und immer mehr auf Medikamente angewiesen sind.

Kommentar von Eckhard
12.09.2017 18:08 Uhr

Wenn die Arzneimittelausgaben gestiegen sind, wird wohl auch der Krankenstand gestiegen sein was nicht verwundert, da immer mehr gefordert wird und eine immer höhere Leistung gefordert wird.

Kommentar von Freddie32
12.09.2017 16:06 Uhr

das ist natürlich bedenklich und zeigt das doch mehr und mehr menschen darauf angewiesen sind.
Tabletten machen meist nicht nur Gesund sondern schädigen leider anderes im körper.

Kommentar von PurpleColumbine
12.09.2017 13:47 Uhr

Das wird dann ja wohl wieder ein Freibrief für die Krankenkassen sein, ihre Beiträge zu erhöhen. So wie das meistens passiert. Schade. Ist aber leider so.