Anti-Dumping-Verfahren in den USA gegen Voestalpine

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Anti-Dumping-Verfahren in den USA gegen Voestalpine

31.03.2017 - 05:00 Uhr

Anti-Dumping-Verfahren in den USA gegen Voestalpine Anti-Dumping-Verfahren in den USA gegen Voestalpine Wirtschaft
über dts Nachrichtenagentur

Gegen den österreichischen Stahlkonzern Voestalpine läuft in den USA ein Anti-Dumping-Verfahren. "Es gibt ein Verfahren, das einige wenige 1:000 Tonnen Spezialstahl betrifft", sagte Voestalpine-Vorstandschef Wolfgang Eder der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (Freitagsausgabe). "Es geht dabei um Stahlqualitäten, die man ansonsten in den USA nicht bekommt. Insofern sind wir über das Verfahren doch einigermaßen verwundert", sagte Eder.

"Es ist aber nicht so, dass die US-Administration gegen uns im großen Stil vorgeht." Eder sagte zudem, das Problem durch Dumping-Stahl, der nach Europa gelange, bleibe "generell weiter ungelöst". "Wir stellen fest, dass die Stahlimporte aus China in Europa zwar laut offizieller Statistik zurückgegangen sind. Aber chinesische Hersteller versuchen nun offenbar, Stahl über Drittländer nach Europa zu exportieren. Das ist ein Thema, mit dem sich die Politik befassen sollte", sagte Eder.

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Kommentare zu "Anti-Dumping-Verfahren in den USA gegen Voestalpine"

Insgesamt 1 Kommentar vorhanden


Kommentar von Freddie32
29.06.2017 13:29 Uhr

absolut sollte sich damit befasst werden,all dies kann natürlich wirtschaftlich große Konsequenzen aufweisen auch in diesem bereich,dagegen muss vorgegangen werden.