Die designierte CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer will kein Übergangsgeld als saarländische Ministerpräsidentin in Anspruch nehmen. "Ich verzichte auf das Übergangsgeld", sagte Kramp-Karrenbauer der "Bild am Sonntag". Laut saarländischem Gesetz steht jedem Mitglied der Landesregierung ein Übergangsgeld von bis zu zwei Jahren zu: in den ersten drei Monaten das reguläre Gehalt plus Ortszuschlag, für den Rest der Zeit die Hälfte der Bezüge.
Das Grundgehalt von Kramp-Karrenbauer als Ministerpräsidentin liegt bei rund 11.000 Euro. Im neuen Job will Kramp-Karrenbauer zunächst zwischen dem Saarland und Berlin pendeln, sich in der Hauptstadt eine Wohnung suchen. Am Montag soll sie auf dem Bundesparteitag der CDU in Berlin zur neuen Generalsekretärin gewählt werden. Anfang März wird sie ihr neues Amt antreten.