AfD-Parteitag: Bundespolizei intensiviert Grenzüberwachung

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AfD-Parteitag: Bundespolizei intensiviert Grenzüberwachung

21.04.2017 - 05:00 Uhr

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über dts Nachrichtenagentur

Die Bundespolizei wird anlässlich des AfD-Parteitages in Köln ihre Grenzüberwachung intensivieren. Das bestätigte eine Sprecherin der Bundespolizei der "Heilbronner Stimme" (Freitagausgabe). Dies werde in enger Abstimmung mit den Nachbarländern erfolgen.

Hintergrund sind auch Befürchtungen, dass gewaltbereite Demonstranten aus dem benachbarten Ausland - beispielsweise den Niederlanden oder Belgien - zum AfD-Parteitag anreisen könnten. Der Fokus des verstärkten Einsatzes von Bundespolizisten werde sowohl auf die Anreise per Auto als auch auf die Bahn gelegt. Bundespolizisten seien verdeckt und offen im Einsatz, sagte die Sprecherin der zuständigen Bundespolizeidirektion St. Augustin (NRW). Über die Dauer des Einsatzes hieß es, man werde frühzeitig damit beginnen, die Überwachung zu verstärken. Die Sicherheit von Reisenden und friedlichen Besucher der in Köln geplanten Kundgebungen habe "oberste Priorität", hieß es weiter. "Potenzielle Gewalttäter werden nicht ins Land gelassen", erklärte die Sprecherin. Am Donnerstag hatte sich die Kölner Polizei zu ihrem Einsatz am Wochenende geäußert. Polizeipräsident Jürgen Mathies hatte erklärt, dass es Erkenntnisse gebe, dass auch Gewalttäter aus dem linksextremen Spektrum nach Köln kommen werden.

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Kommentare zu "AfD-Parteitag: Bundespolizei intensiviert Grenzüberwachung"

Insgesamt 2 Kommentare vorhanden


Kommentar von Eckhard
21.04.2017 07:20 Uhr

Das finde ich richtig und vollkommen legal. Zur reinen Vorsicht, das im Vorfeld gezeigt wird das die Polizei vor Ort ist und überwacht. Immerhin gibt es rechtsradikale nicht nur in Deutschland und aus den Nachbarländern müssen diese nicht auch noch nach Deutschland kommen.

Kommentar von GoldSaver
21.04.2017 06:32 Uhr

Das nun die Bundespolizei für eine intensivierte Grenzüberwachung sorgen will, weil der AfD-Parteitag ansteht, finde ich wenig überraschend.
Auf Grund der vermehrten Anschläge in der nahen Vergangenheit, ist es eine logische Reaktion, alles dafür zu tun, das es so nicht weiter geht.
Demnach müssen auch alle möglichen Ziele bereits im Vorfeld noch schärfer bewacht werden.