AfD-Parteitag beginnt in Köln

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AfD-Parteitag beginnt in Köln

22.04.2017 - 09:09 Uhr

AfD-Parteitag beginnt in Köln AfD-Parteitag beginnt in Köln Politik
über dts Nachrichtenagentur

In Köln beginnt am Samstag der Bundesparteitag der rechtspopulistischen AfD. Die rund 600 Delegierten wollen sowohl über das Wahlprogramm als auch das Spitzenpersonal für die Bundestagswahl im September beraten. AfD-Chefin Frauke Petry hatte zuletzt den Verzicht auf eine Spitzenkandidatur verkündet. Ein großer Streitpunkt wird der "Zukunftsantrag" von Petry sein, mit dem sie die Partei mit einer "realpolitischen Ausrichtung" und einer Abgrenzung zum Rechtsextremismus umbauen will.

Es werden heftige Auseinandersetzungen zwischen gemäßigtem und rechtem Lager erwartet. Überschattet wird der Parteitag von massiven Gegenprotesten: Mindestens 50.000 Demonstranten wollen dem Aufruf eines breiten Bündnisses folgen. Mehr als 4.000 Polizeibeamte sollen die Veranstaltung absichern.

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Kommentare zu "AfD-Parteitag beginnt in Köln"

Insgesamt 3 Kommentare vorhanden


Kommentar von Maschine
22.04.2017 11:18 Uhr

50.000 Demonstranten gegen die AFD. Da rennt das "gemäßigte"Volk auf die Straße um gegen die bösen Rechten zu demonstrieren. Alleine das Wort "gemäßigtes Volk" ist völlig unangebracht. Als ob es nicht auch linke Straftäter gibt.

Hoffentlich geht das gemäßigte Volk im September zur Bundestagswahl um ihr wichtiges Kreuzchen zu machen .

Kommentar von GoldSaver
22.04.2017 10:16 Uhr

AfD-Parteitag beginnt in Köln
Da scheinen ja keine sonnigen Zeiten, bzw. kein ruhiger Üarteitag der AfD auf uns zuzukommen.

Hört sich ganz so an, als würden sich der mehr als genug in die Haare bekommen.

Ich glaube die Polizei wird definitiv einiges zu tun zu haben.
Hoffentlich wird es zumindest nicht zu gewalttätig.

Kommentar von Eckhard
22.04.2017 09:37 Uhr

Hoffentlich bleibt es ruhig, aber die Erfahrungen der Vergangenheit zeigen, das von bestimmten Gruppen solche Veranstaltungen gerne genutzt werden um Ihre Meinungen schlagkräftig zu vertreten.
Aber es ist im Vorfeld ja schon viel Polizei da und ich hoffe diese Einsatzkräfte können die Lage beherrschen.