910 Personen bei Grenzkontrollen zum G20-Gipfel zurückgewiesen

Gemischtes Reise Kriminalität Polizeimeldung


910 Personen bei Grenzkontrollen zum G20-Gipfel zurückgewiesen

11.07.2017 - 12:58 Uhr

910 Personen bei Grenzkontrollen zum G20-Gipfel zurückgewiesen 910 Personen bei Grenzkontrollen zum G20-Gipfel zurückgewiesen Gemischtes
über dts Nachrichtenagentur

Die Bundespolizei hat während der Grenzkontrollen zum G20-Gipfel insgesamt 910 Personen zurückgewiesen. Das berichtet die "Welt" (Mittwochsausgabe) unter Berufung auf Sicherheitskreise. Insgesamt wurden bei den Kontrollen, die am 12. Juni starteten, 744 Personen festgenommen und 4.300 unerlaubte Einreisen sowie 1.480 unerlaubte Aufenthalte festgestellt.

Das Bundesinnenministerium hatte die lageabhängigen Kontrollen für alle deutschen Schengen-Binnengrenzen angeordnet. Sie sollten "Sicherheitsbelangen Rechnung tragen" und die "Anreise potentieller Gewalttäter in das Bundesgebiet verhindern", wie das Innenministerium angekündigt hatte. Bei den Ausschreitungen in Hamburg verzeichnete die Bundespolizei zahlreiche vorläufige Festnahmen. 118 Beamte wurden während des Einsatzes verletzt. 30 davon sind derzeit noch dienstunfähig und zwei wurden am Dienstag noch stationär behandelt. Von der Schusswaffe musste kein Bundespolizist Gebrauch machen. 1.000 Beamte der Bundespolizei waren in der Hansestadt dem Bundeskriminalamt zugewiesen worden, um den Personenschutz der Delegationen sicherzustellen.

Facebook Twitter Xing Linkedin

Ähnliche Artikel

Folgende Artikel aus dem Thema Gemischtes könnten Sie auch interessieren


Neuen Kommentar schreiben

Um einen Kommentar schreiben zu können,
müssen Sie angemeldet sein.


Kommentare zu "910 Personen bei Grenzkontrollen zum G20-Gipfel zurückgewiesen"

Insgesamt 1 Kommentar vorhanden


Kommentar von Senator67
12.07.2017 03:01 Uhr

Jeder potentielle Randalierer der im Vorfeld an der Einreise gehindert wurde ist einer weniger. Daher in meinen Augen eine gute und geeignete Maßnahme.