5,2 Prozent der Beschäftigten in Kindertagesbetreuung sind männlich

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5,2 Prozent der Beschäftigten in Kindertagesbetreuung sind männlich

25.04.2017 - 11:13 Uhr

5,2 Prozent der Beschäftigten in Kindertagesbetreuung sind männlich 5,2 Prozent der Beschäftigten in Kindertagesbetreuung sind männlich Gemischtes
über dts Nachrichtenagentur

Nach wie vor ist der Anteil der Männer, die beruflich in der Kindertagesbetreuung tätig sind, relativ gering: Im März 2016 waren in Deutschland 5,2 Prozent der Beschäftigten in der Kindertagesbetreuung männlich, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Dienstag mit. Damit waren rund 30.500 Männer unmittelbar mit der pädagogischen Betreuung von Kindern in einer Kindertageseinrichtung befasst oder als Tagesvater aktiv. Demnach zog es in den letzten Jahren mehr Männer in diesen Beruf: Vor fünf Jahren waren es noch 16.700 Männer gewesen (3,6 Prozent), teilten die Statistiker weiter mit.

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Kommentare zu "5,2 Prozent der Beschäftigten in Kindertagesbetreuung sind männlich"

Insgesamt 3 Kommentare vorhanden


Kommentar von GoldSaver
27.04.2017 08:09 Uhr

5,2 Prozent der Beschäftigten in Kindertagesbetreuung sind männlich
Es geht zwar schleppend, aber anscheinend übernehmen doch langsam aber sicher mehr und mehr Männer auch Jobs, die vormals so gut wie nur von Frauen ausgeübt wurden.
Eigentlich müssten mehr Männer in diesen Berufszweig wechseln, da ja auch immer mehr Frauen Männerberufe ausüben. Diese stellen fehlen den Männern ja somit, also sollten theoretisch eher Platz in Berufen wie Betreuung und Co. für Männer sein.

Kommentar von shanda
26.04.2017 11:13 Uhr

ich finde es sehr gut, wenn die Kinder auch im Kindergarten etc eine männliche Bezugsperson haben. im Hinblick darauf, daß z.b. immer mehr Mütter alleinerziehend sind, oder die Väter immer länger und mehr arbeiten müssen, die Kinder also wenig bis keine männliche Bezugsperson haben.
Ich sehe es selbst immer wiedr, wie sehr ein Mann im KiGa von den Kindern belagert wird. Im KiGa einer Tochter ist ein Langzeitpraktikant. (vllt ja auch mittlerweile in lehre dort? denke ich aber weniger) ich habe bisher keine der Frauen gesehen, das sie mal ausgiebig getobt und fußball mit den Kids spielen.
Die Kinder lieben ihn.
Leider ist der Beruf nicht gerade hoch bezahlt, und daher ist es für Männer unatraktiver, schliesslch wollen diese vllt auch mal Familie haben und müssen mit dem Geld diese ernähren.

Kommentar von Eckhard
25.04.2017 12:47 Uhr

Das Klassendenken bricht langsam aber sicher immer mehr auf und das ist auch gut so. Männer in "Frauenberufen" und Frauen in "Männerberufen". Wobei, was sind Frauenberufe und was Männerberufe? Veraltete und blöde Bezeichnungen.