"Rock am Ring": Konzertveranstalter Lieberberg verteidigt Getränkeverbot

Kultur/Medien Musik


"Rock am Ring": Konzertveranstalter Lieberberg verteidigt Getränkeverbot

30.05.2017 - 21:17 Uhr

Rock am Ring: Konzertveranstalter Lieberberg verteidigt Getränkeverbot "Rock am Ring": Konzertveranstalter Lieberberg verteidigt Getränkeverbot Kultur/Medien
über dts Nachrichtenagentur

Konzertveranstalter Marek Lieberberg hat trotz Kritik von Fans das Getränkeverbot beim Festival "Rock am Ring" verteidigt. "Mir geht es ausschließlich um die Sicherheit der Besucher und die Effektivität der Kontrollen", erklärte Lieberberg der "Rheinischen Post" (Mittwochsausgabe). Erlaubt seien nur faltbare Getränkeflaschen mit einem Volumen von höchsten einem halben Liter.

Sie dürften leer mitgebracht werden und auf dem Gelände kostenlos mit Trinkwasser gefüllt werden. Nach dem Anschlag von Manchester seien die Sicherheitsvorkehrungen erhöht worden. "Gemeinsam mit den Einsatzkräften führen wir zudem eine Art Profiling durch, bei dem wir beispielsweise verdächtiges Verhalten und Bewegungen einzelner Besucher besonders in Augenschein nehmen", kündigte Lieberberg an. Die Besucher sollten gegenseitig auf sich achten und Verdächtiges melden. "Lieber einmal zu viel Ordner oder Polizei ansprechen als einmal zu wenig."

Facebook Twitter Xing Linkedin

Ähnliche Artikel

Folgende Artikel aus dem Thema Kultur/Medien könnten Sie auch interessieren


Neuen Kommentar schreiben

Um einen Kommentar schreiben zu können,
müssen Sie angemeldet sein.


Kommentare zu ""Rock am Ring": Konzertveranstalter Lieberberg verteidigt Getränkeverbot"

Insgesamt 9 Kommentare vorhanden


Kommentar von Heik007
29.09.2017 21:23 Uhr

Jeder der schon mal zu so einem Mega Konzert war wird sich Fragen was das soll. Zum Feiern gehört nun auch mal das Trinken oder nicht? Feiernde Leute haben meist wenig lust auf Krawall.

Kommentar von skazchan
16.08.2017 15:18 Uhr

Sorry, aber das ist einfach lächerlich. Man wird doch wohl seine Getränke zu einer Veranstaltung im Freien mitbringen dürfen. Die Argumentation für den Getränkeverbot kann ich nicht ganz nachvollziehen

Kommentar von jamieschaller
27.06.2017 13:20 Uhr

Sicherheit der Besucher - genau! Und diese sogenannten Gratis Wasserauffüller sind einfach riesige Tanks mit ekligem abgestandenen Wasser, das den ganzen Tag in der Sonne steht! Auf sowas kann ich auch dankend verzichten!

Kommentar von Middely
01.06.2017 06:29 Uhr

Ich kann das schon gut verstehen, es ist absolut in Ordnung, dass Gratis-Wasserbefüllungsmöglichkeiten existieren. Das muss zum Durstlöschen reichen, finde ich.

Kommentar von PurpleColumbine
31.05.2017 19:12 Uhr

Klare Ansage aus gegebenem Anlaß. Ich finde das gut und richtig. Das nenne ich Konsequenzen ziehen aus den jüngsten Vorfällen. Scheint aber dennoch viele wieder nicht glücklich zu machen.

Kommentar von Eckhard
31.05.2017 17:26 Uhr

Ich weiß nicht warum die Menschen sich über solche Sicherheitsvorkehrungen beschweren. Es dient doch nur der Sicherheit des Festivals und deren Besucher.

Kommentar von Freddie32
31.05.2017 12:46 Uhr

Natürlich ist der genuss von Alkohol in festivals den Fans und Menschen auch sehr wichtig,wenn alles bewusst passieren würde.
Die gesamte Sicherheit mittlerweile hat aber hohe Priorität die nach vollziehen kann.

Kommentar von ClaireDeLune
31.05.2017 01:02 Uhr

Heißt "faltbar", dass jetzt nicht einmal mehr (1l) Tetrapacks erlaubt sind??
Ich versteh ja die ganzen Vorsichtsmaßnahmen, aber die letzten Jahre wars beim Zwillingsfestival Rock am Ring/Rock im Park einfach immer verdammt heiß... Aber schön, dass (anscheinend) mehr kostenlose Wasserstellen aufgebaut werden sollen. Das ist auch bitter nötig!

Kommentar von stekup
30.05.2017 21:52 Uhr

Der Veranstalter macht die Regeln, nach all den Vorkommnissen der letzten Wochen mehr als verständlich! Sicherheit hat gegenüber all anderen Bedürfnissen de Fans Vorrang, wer das nicht versteht sollte zu Hause bleiben!